Was wird bei einer Babymassage gemacht und wann ist es notwendig?
Die Babymassage ist eine Praxis, die tief in Traditionen verwurzelt ist und mittlerweile weltweit an Beliebtheit gewonnen hat. Sie fördert nicht nur die physische Gesundheit des Babys, sondern auch eine starke emotionale Bindung zwischen dem Kind und seinen Eltern oder Pflegepersonen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie eine Babymassage durchgeführt wird und wann der richtige Zeitpunkt dafür ist.

Die Vorteile der Babymassage
Babymassagen sind nicht nur beruhigend, sie haben auch viele gesundheitliche Vorteile. Sie können helfen, Beschwerden wie Bauchschmerzen zu lindern und das Immunsystem zu stärken. Psychologisch gesehen unterstützt die Massage die emotionale Bindung und fördert ein positives Körpergefühl. Die Ausschüttung von Oxytocin während der Massage verbessert zudem das Wohlbefinden von Eltern und Kind.
Die Technik der Babymassage
Indische Babymassage
Traditionell wird in der indischen Babymassage ein hochwertiges, naturbelassenes Öl verwendet, um die Haut des Babys sanft zu massieren. Dies fördert die Durchblutung und unterstützt die Entwicklung des Immunsystems. Beliebte Öle sind Mandel-, Oliven- und Kokosöl, da sie sicher für Babys sind, die oft ihre Hände in den Mund nehmen.
Schmetterlingsbabymassage
Entwickelt von der Kinderärztin Dr. Eva Reich, ist die Schmetterlingsbabymassage besonders sanft und kann auch bei Neugeborenen und Frühgeborenen angewendet werden. Hierbei bleibt das Baby angezogen, und die Berührungen sind so zart wie Schmetterlingsflügel.
Wann und wie oft sollte massiert werden?
Idealer Zeitpunkt
Der ideale Zeitpunkt für den Beginn der Babymassage ist, wenn das Baby etwa zwei bis sieben Monate alt ist, da es zu diesem Zeitpunkt empfänglich für solche sanften Berührungen ist. Die Massage sollte zu einem Zeitpunkt erfolgen, an dem das Baby wach und zufrieden ist, nicht direkt nach dem Essen und nicht, wenn es müde ist.
Häufigkeit und Dauer
Anfangs kann die Massage fünf bis zehn Minuten dauern. Mit der Zeit kann die Dauer langsam erhöht werden. Die Massage sollte ein fester Bestandteil der täglichen Routine werden, idealerweise integriert in das Abendritual vor dem Schlafengehen.
Worauf sollte man achten?
Während der Massage ist es wichtig, ständigen Kontakt mit dem Baby zu halten. Dies kann durch Berührungen, Augenkontakt und sanftes Sprechen geschehen. Es ist auch wesentlich, dass die Massage in einer ruhigen und warmen Umgebung durchgeführt wird, um das Baby nicht zu überfordern.
Fazit
Die Babymassage ist eine wunderbare Methode, um die Bindung zu Ihrem Kind zu stärken und gleichzeitig seine körperliche und emotionale Entwicklung zu fördern. Durch die regelmäßige Durchführung dieser sanften Berührungen schaffen Sie eine vertrauensvolle Basis, die Ihrem Kind hilft, sich sicher und geliebt zu fühlen. Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie beginnen sollen, oder wenn Sie mehr darüber lernen möchten, empfiehlt es sich, einen Babymassagekurs bei einer qualifizierten Hebamme oder Kinderkrankenschwester zu besuchen.
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